ÖTK Sektion Ternitz ternitz@oetk.at |
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Schneeberg einst & jetzt |
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Die Zahnradbahn |
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1895 begann der Bau unter der Leitung des Wiener Ingenieurs Leo Arnoldi. Der erste Streckenabschnitt bis Baumgartner wurde am 1. Juni 1897 eröffnet, die übrige Strecke bis Hochschneeberg am 25. September 1897. |
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Zur Bewältigung der 1218 Höhenmeter auf der 9800 Meter langen Strecke benötigt der Dampfzug mit einem Gesamtgewicht von 36 Tonnen 700 kg Kohle und 4500 Liter Wasser, wobei 1500 Liter bei der Station Baumgartner gefasst werden müssen
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Am 11. September 1999 wurden zwei „Salamander“-Triebwagen offiziell in Betrieb genommen |
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Bis 1979 verkehrte die Schneebergbahn auch im Winter. Da die Schneeräumung erhebliche Kosten verursachte, wurde der Winterbetrieb eingestellt |
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Klosterwappen |
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Das Klosterwappen am Schneeberg ist mit 2.076 Metern der höchste Berg Niederösterreichs |
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Der Name „Klosterwappen“ rührt vom Wappen der geistlichen Herren von Reichenau her, das im Gipfelfelsen eingeschlagen war. Vorher wurde der Gipfel „Hoher Schneeberg“ oder „Alpengipfel“ genannt |
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Kaiserstein |
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Der Name des Kaisersteins kommt vom Besuch Kaiser Franz Joseph I., der am 18. Juni 1902 die Gegend erkundete |
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Fischerhütte |
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In der Nähe des Kaisersteins wurde durch die Sektion Wiener Neustadt des Österreichischen Touristenklub eine kleine, kaum wohnzimmergroße Holzhütte errichtet. Der Alpinist Fischer von Röslerstamm spendete 100 Gulden und gab so der Fischerhütte ihren Namen. Bei der Eröffnung am 19. Juli 1885 sollen 520 Personen anwesend gewesen sein
Im Jahr 1901 wurde die Hütte
nach den Plänen des Arch. Kupka völlig neu gebaut. 1912 und 1927 wurde sie
durch Zubau bedeutend |
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Im Juni 1945 brannte die in der Zwischenzeit zum Haus gewachsene Hütte bis auf die Grundmauern ab. Die Brandursache ist bis heute unbekannt Der Wiederaufbau erforderte große finanzielle Opfer. Am 18.10.1953 fand die feierliche Wiedereröffnung und Segnung durch den 1. Präsidenten Domprälat Dr. Alois Wildenauer statt. Zubauten erfolgten in den Jahren 1961-63 und 1991. Im Jahre 1974 übernahm die Sektion Neunkirchen des ÖTK die Verwaltung und Betreuung der Hütte. |
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Kientahlerhütte |
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Die Hütte wurde von der alpinen Gesellschaft „D’Kienthaler“, einer 1892 gegründeten Sektion des Niederösterreichischen Gebirgsvereines (NÖGV), erbaut und am 13. September 1896 feierlich eröffnet. |
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1898 trat der Verein aus dem NÖGV aus. 1946 erfolgte der Anschluss an den Österreichischen Touristenklub und eine Umbenennung in „Alpine Gesellschaft Kienthaler, Sektion des Österreichischen Touristenklub. |
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Damböckhaus |
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Das Damböckhaus wurde 1872 von den Puchberger Viehhirten gebaut. Der Wiener Seidenfabrikant Johann Damböck hat diesen Bau mit finanziellen Mitteln unterstützt, daher der Name Damböckhaus. Es wurde 1898 renoviert und vom Österreichischen Touristenklub übernommen
1919 begann man mit
einer Komplettrenovierung die bis 1923 dauerte. |
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Berghaus Hochschneeberg |
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Das Hotel wurde 1898 beim Bau der Schneebergbahn von den k.k. österreichische Staatsbahnen nach Plänen der Theaterarchitekten Helmer & Fellner erbaut. Kaiser Franz Josef besuchte am 18. Juni 1902 das Hotel sowie die Elisabethkirche. Das Berghaus wurde nach dem Zweiten Weltkrieg modernisiert. Neben dem Berghaus wurde am 2009 der neue Bergbahnhof der Schneebergbahn errichtet.
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Das zweistöckige Gebäude
wurde in reizendem Schweizerstile bis zum 1. Stock in Mauerwerk
ausgeführt, umfasst 60 Fremdenzimmer (von 4 Kronen aufwärts), ist
elektrisch beleuchtet und besitzt Bäder, Terrassen, Musik-,
Konversations-, Billiard- und Rauchsalons sowie Post,- Telegraphen-
und Telephonverbindung. (Aus einem Reiseführer um 1902). |
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Elisabethkirchlein |
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Die Kirche wurde im Auftrag von Kaiser Franz Joseph I. im Andenken an Kaiserin Elisabeth im Jahr 1901 nach Plänen des Architekten Rudolf Goebel im Jugendstil erbaut. Die Weihe wurde am 5. September 1901 durch den Wiener Weihbischof Gottfried Marschall vorgenommen |
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Ursprünglich geplante Hochwarte mit astronomischen Observatorium. Scheiterte allerdings an der Finanzierung. |
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Baumgartnerhaus |
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Der Holzmeister Georg Baumgartner errichtete 1839 oberhalb des Krummbachsattels ein Wirtshaus, das 1850 abbrannte. Es wurde von Grund auf neu gemauert und bald wieder in Betrieb genommen. 1869 erwarb die Gewerkschaft Obernberg das Haus, 1872 erwarb es der ÖTK. In den Jahren 1879 und 1880 wurde das Haus vergrößert und am 15. August 1880 in Anwesenheit Erzherzogs Karl Ludwig eingeweiht Das Baumgartnerhaus war die größte Unterkunft am Schneeberg, ganzjährig bewirtschaftet und hatte am Höhepunkt der Nutzung 1958 über 200 Schlafplätze, 80 Betten, 78 Matratzenlager und 60 Notlager. |
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Der Besuch des Schneebergs und des Baumgartnerhauses gingen zurück, die Anzahl der Nächtigungen sank, für Pächter sank die Attraktivität der Hütte. Dazu kamen notwendige Renovierungen und Umweltschutzauflagen der MA 31 (Wiener Wasserwerke). Der Druck von Seiten der Wasserrechtsbehörde führte 1980 zur Schließung des Baumgartnerhauses, zu seinem Verkauf an die Gemeinde Wien und zur Schleifung im Jahre 1982 |
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Station Baumgartner |
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Die Station Baumgartner ist eine Zwischenstation der Schneebergbahn. Während der Betriebszeiten der Schneebergbahn ist die Station als Gasthaus geöffnet, es gibt keine Übernachtungsmöglichkeit |
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Die Station Baumgartner ist und war schon immer eine wichtige Station der Zahnradbahn. Die alten noch aus der Zeit der Bahneröffnung (1897) stammenden sechs Dampflokomotiven mussten hier eigens aus dem Tal heraufgebrachtes Wasser nachtanken.
Der traditionell etwas längere Aufenthalt bei der Station Baumgartner wurde auch bei der Einführung der Dieseltriebwagen beibehalten und ist zum Einkehren in die Gastwirtschaft und zum Einkauf und Verzehr der bekannten "Schneebergwuchteln" vorgesehen. |
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Adolf Kögler Haus |
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Das unbewirtschaftete Haus liegt oberhalb der Trasse von der Schneebergbahn, unweit der Station Baumgartner am Kaltwassersattel und wurde in den Jahren 1935 -1937 errichtet. Eigentümer ist die Sektion Ternitz des Österreichischen Touristenklubs.
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Hengsthütte |
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Die Hengsthütte wurde um 1900 von einem Köhler erbaut und diente zunächst als einfacher Unterschlupf für einen Jäger. Erst um 1920 wurde die Hengsthütte von der Familie Mühlhofer in einen Rastort, vergleichbar mit einem Heurigen, umgewandelt. Ab 1960 ging die Hütte in den Besitz von Johann Gschaider über, der sich dort niederließ. | |
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1981 übernahm seine Tochter Anna Postl die Hengsthütte als offizielle Schutzhütte. Andrea Postl übernahm nach dem Tod ihrer Mutter die Hütte im Jahr 1994. Die Hütte liegt auf einer Höhe von 1012 m am Hengst, einem 1450 Meter hohen Vorberg des Schneebergs. Die Hütte befindet sich unmittelbar neben der Bedarfshaltestelle Hengsthütte der Schneebergbahn.
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Ternitzerhütte (Grassinger Hütte) |
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Wurde 1922 errichtet und liegt in auf dem Hengst im Gemeindegebiet von Puchberg am Schneeberg. Die Hütte wurde einige male vergrößert und ist im Besitz der Naturfreunde Ternitz. Die unbewirtschaftete Schutzhütte weist Nächtigungsmöglichkeiten und ist an Wochenenden und Feiertagen bei Zahnradbahn-Betrieb geöffnet. |
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Die Hütte dient als Ausgangspunkt für Besteigungen des Hohen Hengstes 1450 m, des Krummbachsteins 1603 m sowie den Schneeberggipfel Klosterwappen mit 2076. |
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Wimpassinger Hütte |
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Die Hütte diente ursprünglich den Naturfreunden Ternitz als Unterkunft. Von 1949 - 2009 wurde die Hütte (Wimpasinger Hütte) von den Naturfreunden Wimpassing bewirtschaftet. Nachdem der Pachtvertrag nicht mehr verlängert wurde, erwarben die Naturfreunde Wimpassing eine Hütte im Wechselgebiet. Die Hütte ist heute in Privatbesitz. |
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Alpenfreundehütte am Krummbachstein |
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Nach der Ersteigung des 1.602 Meter hohen Krummbachstein-Gipfels bietet sich die Alpenfreundehütte (1.568m) als perfekter Rastplatz an. Die Selbstversorgerhütte bietet auch Möglichkeiten zum Selberkochen. Öffnungszeiten: Wochenende Mai - Oktober während Zahnradbahnbetriebes. |
Naturfreundehaus Knofeleben |
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Die erste Hütte wurde vom Touristenverein die Naturfreunde erbaut und am 16. Juli 1922 der Benützung übergeben. In den 1950er Jahren wurde das Haus zu Ehren des Leiters vom Bauausschusses der Naturfreunde, in "Friedrich Haller Haus" umbenannt |
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Am 8. April 2011 brannte die Schutzhütte, die zu dieser Zeit nicht bewirtschaftet war, nieder. Durch Löschwassermangel und starken Wind gestaltete sich der Löscheinsatz schwierig. Die Brandursache ist nicht bekannt. Am 11. August 2011 erfolgte der Spatenstich für die Errichtung des neuen Schutzhauses. Der Rohbau wurde noch vor dem Winter 2011/12 fertig gestellt. Die Eröffnungsfeier fand am 6. Mai 2012 statt.
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Halterhütte auf der Bodenwiese |
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Halterhütte ist in Privatbesitz der Weidegenossenschaft. Sie liegt auf der Bodenwiese 1130 m nahe der Waldburgangererhütte.Die Hütte ist während des Almauftriebes geöffnet.
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Waldburgangerhütte |
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Die Waldburgangerhütte liegt am Südende der Bodenwiese zwischen Schwarzenberg und Saurüssel. Die Hütte wurde 1929 von Josef und Eva Zottel erbaut und ist seit jeher ein beliebtes Wanderziel. Jetzt betreiben Maria Ströbl und ihre Schwester die Enkelkinder von Josef und Eva Zottl im Rahmen eines Hüttenerhaltungsvereines die Waldburganger Hütte an Wochenenden von Anfang Mai bis Ende Oktober.
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Die Schöberlwarte wurde 1981 von Franz Zottel den Vater der jetzigen Wirtin, auf einer Seehöhe von 1200 m erbaut. Er erfüllte sich einen Kindheitstraum, weil er von dieser Stelle in seiner Jugend oft den Blick auf das Schwarzatal und den Semmering genoss. Auch führte von hier aus sein täglicher Schulweg nach Payerbach. Der Name der Warte bezieht sich auf die Hausspezialität der Hütte, nämlich Schöberl, eine Süßspeise.
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Lakaboden Hütte |
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Schutzhaus Lakaboden" am Gahns, abgebrannt während des Krieges. Heute Unterkunft der Forstarbeiter der Gemeinde Wien |
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Pottschacher Hütte |
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Die Hütte wurde von den Naturfreunden Pottschach erbaut und am 11. Juni 1962 eröffnet Die Pottschacherhütte liegt am Hartriegel am Gahns über der Ortschaft Gasteil Gemeinde Prigglitz Von ihr erreicht man das Schneeberggebiet |
Die Hütte ist von April bis Dezember von Mittwoch bis Sonntag geöffnet.
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Himberger Haus |
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Die Vereinsgründung der Naturfreunde Ortsgruppe Himberg erfolgte 1920. Von 1945 - 1978 war im Rohrbachgraben eine Holzhackerhütte die Unterkunft der Ortsgruppe. Da eine Pachtverlängerung scheiterte, wurde 1974 ein Grundstück erworben und der Hausbau in Angriff genommen. Nach 4-jähriger Bauzeit und 74 000 freiwilligen geleisteten Arbeitsstunden wurde das Haus am 10 . Juni 1978 eröffnet.
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Bergrettung Puchberg am Schneeberg |
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Die Bergrettung Puchberg
verfügt auch über zwei Diensthütten. Die Bürklehütte wurde im Jahre 1958 erbaut. Der Namenspatron der Hütte ist der Gründer der Bergrettungsortsstelle Puchberg, Ferdinand Bürkle. |
Die Lahninghütte ist der Winterstützpunkt. Sie liegt direkt an der Abfahrt "Lahning" welche die bekannteste Schipiste in Losenheim ist. Von der Diensthütte aus ist jeder Ort im Schigebiet Losenheim in kürzester Zeit zu erreichen..
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Sparbacher Hütte |
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Die Alpine Gesellschaft D`Sparbacher errichteten 1896 die Sparbacher Hütte. Die Hütte wurde 1925 durch einen Brand zerstört und 1927 wieder aufgebaut. |
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2001 wurde der der alpine Verein D`Sparbacher aufgelöst und an den Österreichischen Touristenverein ÖTV angeschossen. Die Sparbacher Hütte ist heute Privat und nicht öffentlich zugänglich.
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Edelweisshütte |
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Die Hütte wurde 1934 von Frau Theresia Gschaider unter dem Namen „Bergheimat Resi-Tant“ am Fadensattl errichtet. Ende der 1960er Jahre wurde die Hütte vom Alpenverein Sektion Edelweiss zum Kauf käuflich erworben.
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Die Bergstation der Vierer-Sesselbahn von Losenheim befindet sich knapp unter der Edelweißhütte. Zu Fuß ist die Edelweißhütte von Losenheim aus in einer Gehzeit von 1 bis 1½ Stunden zu erreichen.
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Almreserlhaus |
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Das Almreserlhaus befindet sich auf einer Seehöhe von 1.222 m am Fadensattel des Schneeberges. Es liegt nur 10 Minuten von der Bergstation der Schneeberg-Sesselbahn entfernt. |
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