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Gfieder - Warte |
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Anlässlich der Zusammenlegung der ÖTK-Sektionen
„Pottschach-Putzmannsdorf“ und „Puchberg-Stixenstein“ zur Sektion
„Östliches Schneeberggebiet“ (heute Sektion Ternitz), wurde auf dem
Ternitzer Hausberg, dem Gfieder, im Jahre 1887 eine Aussichtswarte
errichtet. Die Grundeigentümer Ferdinand Welzl aus St. Johann und
Johann Lang aus Pottschach sowie weitere Anrainer hatten die
Einwilligung gegeben und Stadtbaumeister Koritnig die Pläne angefertigt.
Besonders verdient um den Bau der Warte machten sich
ÖTK-Zentralausschussmitglied Eduard Fink, von dem die Anregung stammte,
Sektionsvorstand Ober-Ing. Franz Leònard und Direktor Reinhardt von der
Ternitzer Gewerkschaft. Die feierliche Eröffnung fand am 8. September
1887 statt. Bei einem Unwetter am 10. August 1903 wurde die Warte durch
Blitzschlag schwer beschädigt, konnte aber bereits am 1. Mai 1904
wiedereröffnet werden. Im Jahre 1927 konnte die wiederum baufällige
Warte mit Unterstützung des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen
renoviert werden. |

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Im Jahre
1949 wurde die Warte neuerlich wegen Baufälligkeit gesperrt, 1952
abgetragen und neue errichtet. Die feierliche
Eröffnung durch
Bürgermeister Dinhobl und Sektionsvorstand Erwin Podstensky fand am 8.
Juni 1952 statt.
Als im
Jahre 1986 die Steher der Warte durch Pilzbefall bereits ziemlich
desolat waren, entschloss man sich, zum hundertjährigen Jubiläum die
Warte neu zu errichten. Am 12. März 1988 wurde die alte Warte abgetragen
und am 4. Mai 1988 die neue Warte, nach sechzehn
Hubschraubertransportflügen, durch die Zimmermeisterfirma Otmar Zwazl
aufgestellt. Schließlich fand am 15. Mai 1988 in Anwesenheit zahlreicher
Prominenz die feierliche Einweihung und Neueröffnung der 14 Meter hohe
Gfieder-Warte statt.
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Neue Warte am Gfieder
Über 17 Meter hoch
Am Gipfel des Gfieder bei Ternitz wurde eine neue Warte errichtet, die
im
April 2004 eröffnet wurde. Die neue Warte ist 17,63 Meter hoch und somit um
rund 4 Meter höher als die alte und hat eine Aussichtsplattform in der
Größe von 3,38 mal 5,80 Metern. Sie wurde aus Holz als bereits vierter
Aussichtspunkt an gleicher Stelle errichtet und kann von Ternitz,
Pottschach und St. Johann auf Wanderwegen erreicht werden.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf 60.700 Euro. Die Stadtgemeinde
Ternitz hat für die neue Warte eine Unterstützung von 25.000 Euro
gewährt. 21.900 Euro steuerte das Land Niederösterreich bei. Den Rest
bringt der Österreichische Touristenklub auf. |
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Foto:
www.videohome.at |
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Video Monte Gfiedero |
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