Ein wenig Österreich 2010

6. - 9.  September

Steiermark

Oberösterreich

Salzburg

1. Tag  Montag  6. September

Gegen 13h starten wir unser Mobil, zunächst fahren wir die S 6 bis St. Michael wechseln kurz auf die A9 verlassen diese in Traboch und weiter bis zum Parkplatz Erzberg.

Nach einer kurzen Rast und Fotopause geht es nach Hieflau und weiter durch den Nationalpark Gesäuse.

Unser heutiges Etappenziel ist Admont wo wir am Parkplatz des Benediktinerstift (47.57390 14.46369) übernachten. Das Museum und die Bibliothek des Stiftes wollen wir morgen besichtigen.

Gefahren Daham - Admont 175 km

.2. Tag  Dienstag  7. September

Um 9 Uhr geht es zu der Besichtigung der Stiftskirche, des Museums und der Klosterbibliothek wobei letztgenannte als die Größte ihrer Art auf der Welt ist. (rd. 70 000 Bände) und sicher das Prädikat sehenswert verdient.

Anschließend fahren wir wenigen Kilometer weiter und besuchen die Wallfahrtskirche Frauenberg, sowie ein Wildgehege.

Über Liezen, Bad Mitterndorf, Bad Aussee den Pötschenpass fahren nach Bad Ischl und stellen uns auf den Wohnmobilstellplatz (47.71489 13.62297). Besichtigen die Kaiservilla die Sommerresidenz von Kaiser Franz Josef und seiner Sissi.

Mit eine kurzen Spaziergang durch die Altstadt und Kongresshaus beenden wir den Tag.

Gefahren Admont-Bad Ischl 93 km

.3. Tag  Mittwoch  8. September

Heute machen wir einen Abstecher zum Nachbarn nach Bayern, wir  wollen wir unsere Satanlage in Grassau überprüfen lassen die uns schon zeit längerer Zeit oft zur Verzweiflung treibt. Termin in der Werkstätte haben wir am Donnerstag, so fahren wir zuerst zu den in der Nähe von Grassau gelegenen Chiemsee und stellen uns auf den Stellplatz in Prien (47.85400  12.36685) Der Platz liegt direkt am See (Nacht 10,- Strom 3,-) mit einer kleinen Fahrradrunde beschließen wir den Tag. Gefahren Bad Ischl - Prien  147 km

Gefahren Bad Ischl - Prien  147 km

4. Tag  Donnerstag 9. September

In der Nacht beginnt es stark zu Regnen der aber gegen Morgen wieder aufhört. Um 9 h fahren wir nach Grassau zur Firma ESC Elektronik Service. Die Anlage wird überprüft aber kein nennenswerter Fehler gefunden, ein Update der Software des Receiver wird  durchgeführt, die Arbeiten wurden auf Kulanz durchgeführt. Da sich Rosi auf Grund ihrer Erkrankung nicht wohl fühlte beschlossen wir  unsere Kurzreise abzubrechen und nach Hause zu fahren.

In Gmunden machen kurz halt um  bei Gmundner-Keramik ein wenig einzukaufen

Um 18 Uhr kommen wir nach rd. 400 km wieder zu Hause an.

Nachtrag:
Dieser kurze Ausflug sollte unser letzte gemeinsame Ausfahrt mit den Wohnmobil sein. Rosi hatte zu diesen Zeitpunkt schon einige Chemotherapien hinter sich, ihr gesundheitlicher Zustand verschlechterte sich aber immer mehr. Nach einen langen Leidesweg verstarb sie am 15. August 2011.