Spanien - Portugal 2009

2. Teil  1. März - 2. April

35. Tag  1. März

Am Morgen ist es stark bewölkt aber trocken, jedoch fällt uns bei genauer Betrachtung des Informationsprospekts auf das am Sonntag die Cabl-Car auf den Affenberg nicht in Betrieb ist. Also wird nichts mit den europäischen Affen in Gibraltar, aber die gibt es ja auch woanders ja zur genüge. So fahren wir weiter und zwar zum südlichsten Punkt Europas (36.00000N 5.61060 W) nach Tarifa das letzte Stück zum Leuchtturm ist militärisches Sperrgebiet. Am Horizont kann man im Dunst die Küste Afrikas erkennen, im Allgemeinen sieht Tarifa ein wenig heruntergekommen aus.

Von Tarifa geht's  zunächst nach Conil de la Fontera wo ich am Parkplatz vor den CP La Roseteda, (36.29343 6.09560) INFO von Peter Treitler WLAN habe und mein RB absetzen kann. Über die 340 und teilweise Autobahn fahren wir nach Cadiz (älteste Stadt Europas) jedoch einen Parkplatz in der Nähe der Altstadt zu finden erweist sich wieder als Sinnlos. So stellen wir uns auf einen Parkplatz am Strand außerhalb der Stadt. (36.49273 6.26950) wo wir auch übernachten.

Gefahren CP La Linea - Tarifa 176 km

36. Tag  2. März

Regen, Regen am Beginn unserer 6. Woche ist das Wetter so richtig beschi....., die Temperatur ist allerdings Morgens ca. 12° und Untertags um die 18° im grünen Bereich. Also weiter in Richtung Sevilla, als der Regen wird immer stärker hacken wir auch Sevilla ab und fahren nach El Rocio auf den CP La Aldea (37.14154  6.49062  ASCI €15,- WLAN 24h € 8,-!) Als der Regen eine kurze Pause macht besichtigen wir den sehenswerten Wallfahrtsort, wo einmal im Jahr eine Million Wallfahrer gezählt werden um einer Marienstatue zu huldigen. Da der ganze Ort keinen Asphalt kennt stehen riesige Lacken und der Boden ist Knöcheltief. Nach einer Runde durch den Ort kehren wir mit nassen Schuhwerk wieder zu unseren Mobil zurück und währen ich den Reisebericht in den in den Schleppi klopfe setzt wieder Regen ein.

 Gefahren Übernachtungsplatz Cadiz-CP La Aldea 215 km

37. Tag  3. März

Auch während der Nacht Regen der am Morgen aufhört, so fahren wir weiter und wollen Heute nach Portugal  auf den offiziellen Stellplatz in Castro Marim  (37,21861  7,44444 gratis) wo sich unserer Freunde Anni und Peter aufhalten ebenso am Platz sind Melanie und Wolfgang die wir auch schon einige Male getroffen haben. Wir fahren zuerst Richtung Küste weiter über Huelva passieren bei Ayamonte die Grenze nach Portugal und nach wenigen km sind wir in Castro Marim. Am Nachmittag spaziere ich ein wenig durch den Ort und zu den beiden Festungen. Zum Austausch unsere Reiseerlebnisse gehen wir gemeinsam in ein nahe gelegenes Lokal.

Gefahren CP La Aldea- SP Castro Marim 132 km

38. Tag  4. März

Heute wollen wir gemeinsam mit. Fam. Treitler ein Stück weiter fahren Fam. Treitler fährt voraus wir besuchen noch Gerhard und Gattin vom Camperforum über 50 am CP in Monte Gordo. Dann geht es zum einer Waschanlage um das Mobil vom ärgsten Schmutz zu befreien und zum füllen unserer Gasflasche (37,06395 7,81270) und schließlich fahren wir in Albufeira auf den Campingplatz (37.10636  8.25413  € 18,-) Das Wetter ist sehr wechselhaft Regen und Sonne wechseln sich ab. In einer Regenpause fahre  ich noch eine kleine Runde mit der Yamaha.

Gefahren SP Castro Marim - CP Albufeira 134 km

39. Tag  5. März

Am Vormittag Wetter wie gehabt mal Regen mal Sonne, gegen Mittags wir fahren mit des Autobus (Haltestelle direkt vor den CP) in die Stadt und bummeln durch die Fußgängerzone, in einen Internetcafe kann ich meinen Reisebericht vom Vortag absetzen.  

Das Wetter bessert sich, wieder am Campingplatz starte ich noch die 125er und fahre einige km zur Praia d. Sao Rafael wo sich eine Bilderbuchküste a la  Algarve befindet.

40. Tag  6. März

Heute trennten sich wieder unsere Wege Anni und Peter fuhren in Richtung Sarges, wir hatten vor mit den Motorrad eine Besichtigungstour zu machen aber das Wetter ist uns zu unbeständig, so verlassen auch wir den CP und fahren mit den Mobil. Das erste Ziel ist die Capela Sao Lorzenzo  in Almancil (37,08213  8,01044) eine sehenswerte Kirche in innen komplett mit Azulejos verkleidet ist.   

Als Flop erweist sich unser nächstes Ziel der Palacio und der Park des Grafen von Estoi der seit August 2008 geschossen ist und in ein 5 Sterne Hotel umgebaut wird. So können wir nur ein wenig durch das Tor blicken und von außen ein paar Bilder machen. Sehenswert ist allerdings auch die Kirche mit ihrer breiten Treppe.

Von Estoi geht ist nach Faro, auf den großen Altstadtparkplatz (37,01221  7,93241) finden auch wir mit den Mobil einen Platz zu parken das ja in Städten nicht immer leicht ist. Wir bummeln ein wenig durch die Altstadt und Fußgängerzone und besteigen den Turm der Kathedrale.

ls Abschluss fahren wir ein Stück noch nach Silves, hier steht das  "Kreuz von Portugal" (37,19496  8,43237) das auf der einen Seite den Gekreuzigten und auf der anderen dessen Abnahme zeigt, schöne Steinmetzarbeit aber nicht der Überhammer. Unterhalb der Festung von Silves gibt es einen riesigen Parkplatz (37,19385  8,43700) auf den wir übernachten.

Gefahren CP Albufeira-Parkplatz Silves 173 km

41. Tag  7. März

Am Morgen mache ich noch eine Wanderung auf die Festung, doch alles verschlossen so mache ich ein paar Fotos von außen sowie von der Kirche.

Von Silves fahren wir wieder an die Küste nach  Ferragude und spazieren ein wenig durch das Fischerdorf

Als letztes Ziel am heutigen Tag ist Lagos und die Ponta da Piedade (37,08103 8,52003) die als Inbegriff des Naturwunder Algarve gilt. Unterwegs wird noch kurz ein Marktbesuch vollzogen und in Largos treffen wir auf Anni und Peter die mit den Autobus nach Largos gefahren sind. Gemeinsam fahren wir mit unseren Mobil zur Ponta da Piedade, nach deren Besichtigung, Fotos und Videoaufnahmen einen kühlen Bier geht's anschließend zum Camping Turiscampo (37,10100  8,73200) wo Rosi gleich mit Wäsche waschen beginnt. 

Gefahren Silves - CP Turiscampo 59 km

42. Tag  8. März

Nach den trocknen der Wäsche verlassen wir den CP und fahren auf den Stellplatz in Sagres. (37,00729 -8,93949) Wir sitzen mit Anni und Peter sowie mit Melanie und Wolfgang in wenig in der Sonne. Am Nachmittag fahren Peter und ich mit unseren "Feuerstühlen" zum Cabo de Seo Vicente den südwestlichten Punkt Europas der vor der Endeckung Amerikas als das Ende der Welt angesehen wurde, der Leuchtturm ist mit dem stärksten Leuchtfeuer des europäischen Festlands ausgestattet Reichweite rd. 100 km

Mit eine Besuch der Festung, die die Seefahrtschule des Heinrichs des Seefahrers bis 1460 beherbergt hatte beenden wir unseren Ausflug.

Gefahren Mobil 27 km

43. Tag  9. März

Beginn unserer 7 Woche, Melanie und Wolfgang fahren weiter, wir machen einen  Standortwechsel am Stellplatz und haben jetzt freie Sicht auf den Atlantic.

Peter und ich fahren mit unseren "Harleys" nach Carrapateira zur Praia do Amado, wo sich eine herrliche Sandbucht befindet und auch etliche Mobile stehen. 37,17480  8,90820

eine wunderschöne Abendstimmung am Stellplatz

44. Tag  10. März

Das Wetter ist wieder Super geworden, so mache ich wieder mit den Motorrad eine Besichtigungstour. Zuerst fahre ich zur Praia da Martinhal hier wir auf Teufel komm raus gebaut, schöner Sandstrand mit großen Dünen.

Über Vila do Bispo fahre ich zur Praia da Cordama und Praia do Castelejo  über neu gebaute Straßen geht es zu den wunderschönen Sandständen und Sandbuchten.

45. Tag  11. März

Ein herrlicher Tag kündigt sich am Morgen an, Anni und Peter fahren weiter sie wollen die  iberische Halbinsel durchqueren während wir vorhaben diese zu umrunden. Ich  mache wieder eine kleine Motorradtour und fahre zur Praia Salerna, P. Boca do Rio (Stellplatz) P. Burgau und Praia d. Lutz die für den Fremdenverkehr am meist ausgebaut ist. Den Rest des Tages verbringen wir mit nichts tun und bei über 23° in der Sonne sitzen. Nicht weit vom SP im Bistro "Dromedario" gibt es kostenloses WLAN von wo ich die letzten Updates des RB ins Netz stellen konnte.

Motorradsausflüge vom Stellplatz

46. Tag  12. März

Von 0 auf 900 und wieder zurück so könnte man heute unser Streckenprofil bezeichnen das wir mit unseren Mobil gefahren sind, von der Küste in die Berge und wieder zur Küste. Das Wetter ist weiterhin super und so beschließen wir auf den 903 m hohen Aussichtsberg Foia zu fahren, unterwegs kurzer halt bei einen Keramikladen. 

Auf gut ausgebauten Straße fahren wir durch Monchique auf den 903 m hohen Foia (37,31557 8,59225) doch das Wetter ist zu schön für eine Fernsicht, die Küste der Algarve ist leider nur in Dunst zu erkennen. So sehen wir nur unzählige Sendemasten, Radarkuppeln und Windräder.

Wir fahren wieder nach Monchique und dann weiter nach Aljezur und zur Praia de Amoreira (37,35150  8,84230)  am Straßenrand  kommen wir unzähligen Korkeichen vorbei.

An der Praia de Amoreira machen wir noch eine Wanderung am herrlichen Sandstrand der in eine Dünenlandschaft übergeht.

Gefahren SP Sagres - SP Praia de Amoreira 137 km

47. Tag  13. März

Am Morgen haben wir nur 5° aber ein schöner Tag zeichnet sich ab. Heute wollen wir in die Hauptstadt Lissabon, so fahren wir die 120er bis Sines,  nehmen dann die Autobahn bis Lissabon (Maut 12.50) und stellen uns auf den Campingplatz Lisboa Camping (38.72559  -9.20586  19,- €)

Am Nachmittag es hat ca. 25°  machen wir eine  Stadtbesichtigung mit den Autobus Nr. 714 (Haltestelle ca. 300 m vom CP)  fahren wir in den Stadtteil Belem spazieren zum Hieronymiten-Kloster, Entdeckerdenkmal und zum Turm von Belem, kurz vor Sonnenuntergang sind wir wieder am CP.

Gefahren SP Praia de Amoreira - CP Lisboa 270 km

48. Tag  14. März

Heute setzen wir unsere Stadtbesichtigung fort, fahren wieder mit den Bus Nr. 714 aber diesmal bis zur Endstation am Rossio Platz. Machen eine Sightseeingtour mit  einem Panoramabus ( € 15.-) lassen uns mit den Aufzug Santa Justa (Elevador de Santa Justa) in die Oberstadt bringen, flanieren durch Baixa bei sommerlichen 28° und beenden so unsere Besichtigung von Lissabon.

49. Tag  15. März

Am Vormittag verlassen wir den Campingplatz sowie auch Lissabon und fahren zu Cabo da Roca den westlichsten Punkt vom Festland Europa, 38°47  Norte  9°30 Oeste steht am Gedenkstein. Kurz nachdem wir vom Parkplatz zu Cabo spazierten kamen urplötzlich hunderte Motorradfahrer zum Cabo da Roca die sichtlich ein Treffen hatten, wir verließen fluchtartig den total verparkten Platz verlassen den immer noch trafen jede Menge von Motorräder am Parkplatz ein. So fuhren wir noch bis Peniche und stellen uns auf den großen Parkplatz gegenüber der Feuerwehr.  

Gefahren CP Lisboa - SP Peniche 179 km

50. Tag  16. März

Am Morgen fahren wir eine Runde um Peniche und zum Cabo Carvoeiro mit seiner zerklüfteten Küste.

Von Peniche geht's zuerst nach Obidos hier gibt eine Festung und eine schönes Aquädukt und für Womo eine V +E

Unser nächstes Ziel ist Batalha besichtigen die Klosterkirche. An der Touristeninfo finde ich Internet mit   WLAN und ich kann auf Umwegen meinen Reisebericht updaten

Zum Abschluss des heutigen Tages fahren wir noch in das rd. 20 km entfernten Fatima das zu einen der größten Wallfahrtsorten der Welt zählt. Zum Übernachten stellen wir uns auf einen der Parkplätze (39,62885  8,67795) das Wetter ist weiterhin traumhaft bei  Temperaturen unter Tags um die 28°.

Gefahren SP Peniche - SP Fatima 113 km

51. Tag  17. März

Heute setzen wir unsere Besichtigungstour fort, zunächst fahren wir nach Ourem und besichtigen die dortige Burg

Als nächstes besichtigen wir ein riesiges Aquädukt das zur Wasserversorgung der nahe gelegenen Kreuzritterburg diente.

Als  Höhepunkt des heutigen Tages bzw. einer von unserer gesamten Tour war in Tomar die Besichtigung der Christusritterburg, Templerkirche,  (Vorbild die Grabeskirche von Jerusalem)  und der Christusritterkirche wobei die beiden Kirchen aneinander gebaut sind. 

Nach der Besichtigung fahren wir noch in die Stadt Tomar, bummeln ein wenig durch die Fußgängerzone. Zum Übernachten fahren wir auf den Parkplatz der Christusritterburg. (39,60410  8,41709)

Gefahren SP Fatima - SP Christusritterburg 45 km 

52. Tag  18. März

Die Nacht verlief sehr ruhig, jedoch am Morgen gegen 5h wurde vor unseren Mobil mit fürchterlich lauten Geschrei eine Auseinandersetzung zwischen Mann und Frau ausgetragen, nach einer halben Stunde war der Spuck vorbei und wir konnten weiterschlafen. Am Vormittag fuhren wir wieder in die Stadt Tomar um einige Dinge zu erledigen und ebenso gelang es mir in der Bibliothek die gratis WLAN hat meinen RB ins Netz zu stellen.

blühendes Portugal

Anschließend fuhren wir die 110 in Richtung Coimbra, wir folgten einen Wegweiser mit der Aufschrift  "Conimbriga" und kamen zu römische Ausgrabungen sowie ein dazugehöriges Museum (Eintritt € 4,-) ein schöner Parkplatz auch zum Übernachten, na ja wir waren dort, aber sicher nicht der Überhammer. Wir wollten noch an die Küste nach Figueira da Foz als uns  in Montemor die gewaltige Festung ins Auge stach und wir uns kurz entschlossen auf den Parkplatz der Festung zum Übernachten stellten. (40,17584 -8,68237)

Gefahren Tomar - Montemor 137 km

53. Tag  19. März

Nach einer ruhigen Nacht, wir standen allein auf den Platz, fahren wir zuerst nach Figueira da Foz und weiter nach Aveiro hier machen wir einen Stadtbummel. Zum Übernachten wollten wir auf den Stellplatz in Estarre den es allerdings nicht mehr gibt, fast zeitgleich bekommen wir ein SMS von Melanie und Wolfgang die am CP Salgueiros kurz vor Porto stehen (41,12144  -8,66122) zu einen Superpreis von € 7,- also starten wir unser Mobil und nix wie hin. Heute bekamen wir auch per Mail ein Foto über Neuschnee zu Hause, fast nicht zu glauben da wir schon zwei Wochen nur Sonne und Temperaturen bis zu 28° haben.

Gefahren Montemor- CP Salgueiros 200 km

54. Tag  20. März

Den heutigen Tag verbringen wir meist nur am CP, Rosi hat Waschtag angesagt ich fahre kurz in ein Internetcafe mit WLAN.  Am Nachmittag repariert Wolfgang meine Luftfederung am Mobil die seit einigen Tagen keinen Druck mehr hat. Der Druckschlauch bei einen Balgen hat sich gelöst und in wieder zu befestigen musste dieser komplett ausgebaut werden, nach Verhältnis kurzer Zeit hat hatte Wolfgang dieses Problem gelöst und die Luftfederung hat wieder Druck, Super!

55. Tag  21. März

Die Besichtigung von Porto steht heute am Programm, so fahren wir mit den Bus Nr. 15 (Haltestelle direkt vorm CP) bis zur Endstation Porto Batalha, von dort geht's auf Schusters Rappen weiter. So marschieren wir bergauf und bergab einige  Stunden durch die Stadt, besichtigen unter anderen die Kathedrale den sehenswerten Bahnhof etc. überqueren auf der Brücke "Ponte Dom Luis I" einmal auf der unteren und einmal auf der oberen Straße den Douro. Am späten Nachmittag kehren wir wieder zum CP zurück.

56. Tag  22. März

Heute haben wir wieder mal einen Ruhetag angesetzt, Melanie und Wolfgang fahren weiter. Wir sitzen in der Sonne und mache eine kleine Tour mit den Motorrad, fotografiere die Kirchen der Umgebung wobei die schönste sicher die Kirche von Cortegaca ist die komplett mit Azulejos verziert ist.

57. Tag  23. März

Heute beginnen wir die 9. Woche unserer Tour und haben bisher haben wir rd. 5600 km zurückgelegt

Wir bezahlen für 4 Nächte am CP  € 28,- (billiger als jeder ACSI Platz ?) und fahren die Mautfrei Autobahn bis Vila Nova de Cerveira überschreiten bei Valenca die Grenze nach Spanien und sagen "ade Portugal wir kommen wieder". Wir fahren noch bis Santiago de Compostela finden aber keinen Platz zum Parken, den SP 5 km außerhalb der Stadt gibt es nicht mehr und  einen CP wollen wir heute nicht mehr anfahren. So geht es ein Stück zurück nach Boiro und stellen uns auf den offiziellen SP (42,64170 -8,896579) hier treffen wir ach wieder Melanie und Wolfgang.

Gefahren CP Salgueiros - SP Boiro 323 km

58. Tag  24. März

Der Wallfahrtsort Santiago de Compostela das Ende des Jakobsweges ist heute unser Ziel. So fahren wir auf den  CP As Canacelas (42,88965 8,52308 € 22,10) und marschieren dann die letzten 3 km des Jakobsweges zu Kathedrale. Da unsere Reise bisher ohne größere Probleme verlaufen ist sagen auch wir ein Dankeschön nach oben. Nach der Besichtigung der Kathedrale bummeln wir noch durch die Altstadt.  

59. Tag  25. März

Es geht weiter, zuerst fahren wir nach La Coruna eine  Besichtigung der Stadt scheitert wieder an einer Parkmöglichkeit so fahren wir bis zum Ende der Halbinsel zum "Torre de Hercules" gilt als der älteste sich noch in Betrieb befindlicher Leuchtturm der Welt, Reste davon stammen noch aus der Römerzeit, eine Besteigung lies ich mir natürlich nicht nehmen, leider ist es wegen Renovierung eingerüstet.

Von La Coruna fahren wir über Ferrol und Ortigueira zum nördlichsten Punkt Spaniens zur "Estaca de Bares" der Parkplatz vor den Leuchtturm (43,78429  7,68467) ist für Heute auch unser Übernachtungsplatz.

Gefahren CP As Canacelas - SP Estaca de Bares 208 km

60. Tag  26. März

Wir setzen unsere Fahrt in Küstennähe von Nordspanien fort, dass sich punkto Vegetation, den Baustiel der Häuser, touristischer Erschließung  etc. vom Spanien das wir bisher kennen gelernt haben total unterscheidet. Wir fahren über Viveiro, Foz hier finde ich wieder WLAN, an der Praya de Castello (43,55384  -6,81131) machen wir Mittagsrast.

Am Nachmittag machen wir einen Abstecher zum Cabo Vidio, (43,58773 -6,24078) von dort geht noch nach Villaviciosa und zur Playa de Rodiles wo wir einen ruhigen Parkplatz (43,53184  -5,37412) zum Übernachten finden.

Gefahren Estaca de Bares -Playa de Rodiles 287 km

61. Tag  27. März

Über die Mautfreie Autobahn setzen wir unsere Reise fort, bei   Santillana del Mar fahren wir ab und statten dem sorgsam   restaurierten mittelalterlichen Städtchen einen Besuch ab. (großer Parkplatz 43,38940N  4,10600W) Bei unseren Bummel durch die Stadt sind wir plötzlich Überrascht als wir sieben Chevrolet mit Wiener Kennzeichen erblicken, ein Filmteam dreht gerade einen Werbespot über den neuen Chevrolet Cruze.

Unser Tagesziel ist der Stellplatz in Bermeo von dem wir durch unsere  Freunde Anni und Peter wissen (43,42230 2,72526) die Zufahrt gestaltet sich ein wenig problematisch da unser Navi uns zuerst in den Hafen lotst. Wir machen noch einen Spaziergang durch Bermeo wo zurzeit ein Windjammer im Hafen liegt. Neben den Tourismusbüro liegenden Bibliothek finde ich kostenloses WLAN.

62. Tag 28. März

Währen der Nacht beginnt es zu Regnen und  auch während des Tages Regnet es mit Unterbrechungen. Nach vier Wochen nur Sonnenschein darf es sicher mal sein und noch dazu da wir so ziemlich am Ende unserer Tour angekommen sind. So fahren wir Heute vom SP Bermeo zunächst an der kurvenreichen Küstenstraße und ab San Sebastian nehmen wir die Autobahn überschreiten die Grenze nach Frankreich, fahren über Biarritz (großteils Mautfrei) nach Bordeaux. Wenige Kilometer nach Bordeaux fahren wir in Saint Loubes auf den SP beim Weingut D´ESTHER (44,93500N 0,42756W  6,- €) der direkt am Ufer der Garrone liegt. 

Gefahren SP Bermeo - SP Saint Loubes 382 km

63. Tag  29. März

Das Wetter zeigt sich wieder von der besseren Seite, es hat zwar nur 5° aber es ist benahe Wolkenlos. So geht es  wieder ein Stück weiter wir fahren über Perigueux, Limoges, Gueret, Montlucon nach Digoin, da Heute Sonntag kein Schwerverkehr unterwegs ist kommen wir rasch zügig voran und fahren dabei auch über Mautfreie Autobahnen. In Digoin fahren auf den Camping de la Chevrette (46.47977- 3,96759 ASCI  € 13,60  WLAN gratis) der Platz liegt direkt an der Loire, in unmittelbarer Nähe befindet sich auch ein Stellplatz (gratis)

Gefahren SP Saint Loubes - CP Digoin 514 km

64. Tag  30. März

Genau 0° zeigt das Thermometer am Morgen und Reif liegt auf der Wiese, die Gänsehaut läuft uns Wärmeverwöhnten auf, aber was soll's irgendwann hat alles ein Ende, so auch unsere Reise. So fahren wir über Chalon sur Saone, Dole, Besancon, Belford nach Mulhouse, kurz danach überschreiten wir die Grenze nach Deutschland. In Freiburg fahren wir auf den offiziellen SP (47,99957  7,82558  € 7,- WLAN gratis, Strom extra)

Gefahren CP Digoin - SP Feiburg 416 km

65. Tag  31. März

Rosi begibt sich Vormittags in eine "Haarklinik" und "Nagelschmiede" ich mache eine Stadtbesichtigung von Freiburg. Spaziere durch die schöne Altstadt  und anderen zum Münster, Schwabentor, Theater etc., als Freiburger Institution gelten die "Bächle" die in einen Netz von 9 km die Altstadt durchziehen. Als Abschluss marschiere ich noch auf den Schlossberg und besteige den Schlossberg-Turm und genieße die schöne Aussicht. Am Nachmittag fahren wir noch nach Donaueschingen auf den offiziellen SP ( 47,94743 - 8,51212 47,94743 - 8,51212)

Gefahren SP Freiburg - SP Donaueschingen 72 km

66. Tag  1. April

Am Morgen ist es grau in grau im laufe des Tages wird es allerdings immer sonniger. Weiter geht's über Tuttlingen, Biberbach nach Memmingen von hier fahren wir über die Autobahn nach München und Richtung Salzburg in Freilassing  wollten wir auf den Stellplatz, fuhren allerdings noch ein Stück weiter und landen schließlich am offiziellen SP in Rindbach (47,80945  13,79015) dabei fuhren wir teilweise durch eine herrliche Winterlandschaft.

Gefahren SP Donaueschingen SP Rindbach 512 km

67. Tag  2. April

Rund 260 km fehlen uns noch dann haben wir unsere Tour beendet, von Rindbach fahren wir zuerst nach Bad Ischl weiter nach Liezen , Sankt Michael, Bruck an der. . . . . und gegen Mittags sind wir wieder zu Hause. Eine wunderschöne Tour ist damit "Geschichte" wir haben dabei viel gesehen und erlebt  und vor allen sind wir wieder Gesund und ohne große Probleme wieder zu Hause, dafür ein Danke nach oben.  Gefahren SP Rindbach - Daham 260 km

Gefahren 8960 km - 1073 Liter Diesel 11.97/100 km        1011,-
Benzin Yamaha und Stromerzeuger                                 42,-
Stellplatz und Campinggebühr                                      490,-
Autobahnmaut                                                           66,-
Eintritte und Besichtigungen                                       180,-
Spanische Gasflasche und Gasfüllungen                          70,-
Reiseführer Internet Sonstiges                                    120,-

Gefahrene Strecke  8960 Kilometer

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