Herbstreise 2013

4. September - 13. Oktober

Slowenien

Kroatien

Bosnien - Herzegowina

Montenegro

Albanien

Griechenland

Mazedonien

Serbien

Ungarn

Eine Reise durch 9. Länder

1. Tag  Mittwoch 4. September

Nach einigen Erledigungen am Morgen fahren wir um 10 h zunächst über die Süd bis Ilz hier verlassen wir die Autobahn. In Riegersburg machen wir Mittagspause. Mit den Schrägaufzug fahren wir zur Burg und vertreten uns ein wenig die Füße.

In Bad Radkersburg fahren wir über die Grenze nach Slowenien über Ptuj geht es weiter nach Kroatien. Ab hier  benützen wir wieder die Autobahn, kurz nach Karlovac beenden wir am Autocamp Radonja (N45,33776° E15,61312°) den heutigen Fahrtag.

Gefahren Ternitz - Autocamping Radonja 349 km

2. Tag  Donnerstag 5. September

Abseits der Autobahn fahren wir durch wenig besiedeltes Gebiet in Richtung des Nationalpark Krka.

An den Städten Knin und Drnis vorbei kommen wir zum Nationalpark Krka.

Skradin

Als Tagesziel fahren wir auf den Campingplatz Marina (N43,79932° E15,94322°) morgen wollen wir an einer Besichtigungsfahrt durch den Nationalpark teilnehmen.

Gefahren Autocamp - Camping Marina 273 km

3. Tag  Freitag 6. September

Um 9h starten wir vom Campingplatz zu unseren ganztägigen Ausflug in den Krka Nationalpark. Der Ausflug mit einen Kleinbus wird vom Besitzer des Campingplatzes organisiert. Über Holzbrücken spazieren wir durch den unteren Teil des NP.

Die Insel Visovac mit den Franziskanerkloster der Barmherzigen Mutter.

Zu Mittags gab es eine ausgezeichnete  Jause sowie Schnaps und Wein.

Am Nachmittag fuhren wir zu einer Besichtigung des Orthodoxien Kloster  Krka

weiter ging es zum Manojlovacer Wasserfall

Den Manojlovacer Wasserfall besuchte am 17. April 1875  auch Kaiser Franz Josef und Elisabeth.

Gegen 17 h kommen wir wieder ein wenig Müde zum Campingplatz zurück.

4. Tag  Samstag 7. September

Wir verlassen den CP und fahren wieder weiter, in Primosten machen wir halt und spazieren ein wenig durch den Ort.

Bei wunderschönen Wetter fahren wir die Küstenstraße an Trogir, Split vorbei, in Zaostrong  an  der Makarska Riviera machen wir halt und fahren auf den Campingplatz Viter. (43,13948°N 17,28031°E) Mit baden und relaxen beenden wir den heutigen Tag.

Gefahren Camping Marina - Camping Viter Zaostrong 186 km

5. Tag  Sonntag 8. September

Heute machen wir einen Abstecher nach Mostar. Für 5,- € parken wir am Busparkplatz und spazieren wenige hundert Meter zur sehenswerten Altstadt und zur Stare Most, der berühmten Brücke von Mostar.

Unser Tagesziel ist Dubrovnik. Drei große Kreuzfahrtschiffe liegen im Hafen vor Anker. Zum Übernachten fahren wir auf den Campingplatz Soliduto (42,66163°N 18,07053°E)

Gefahren Camping Viter - Mostar - Campin Soliduto 235 km

6. Tag  Montag 9. September

 Dubrovnik und die historische Altstadt besichtigten wir im vorigen Jahr, so fahren wir weiter nach Montenegro. Mit der Fähre überqueren wir die Bucht von Kotor.

An der Hotelinsel Sveti Stefan fahren wir vorbei nach Ulcinj auf den Campingplatz Safari Beach.  Den Platz kennen wir schon aus den Vorjahr, je nach Lust und Laune wollen wir hier einige Tage verbringen.

Gefahren Camping Solitudo - Camping Safari Beach 163 km

7. Tag  Dienstag 10. September

Das Wetter ist in den letzten 2 Tagen bewölkt die Temperatur liegt tagsüber bei angenehmen 25-28°. Mit der Yamaha fahre ich nach Ulcinj und lasse mir einen neuen Haarschnitt verpassen. Ansonsten verbringen wir den Tag am CP.

Überfüllter Stadtstrand in Ulcinj

Strand beim Campingplatz

8. Tag  Mittwoch 11. September

Während der Nacht zieht eine Gewitterfront über den Campingplatz. Am Morgen bessert sich das Wetter und es wird wieder strahlend schön.

Mit der Yamaha fahre ich eine Runde durch die Gegend.

9. Tag  Donnerstag 12. September

Während der Nacht zieht wieder ein starkes Gewitter über uns. Am Morgen entschließen wir uns nach Albanien weiter zu fahren. Die Grenze passieren wir problemlos innerhalb von 10 Minuten. Die Straßen sind zu unserer Überraschung in sehr guten Zustand. Aufgehalten werden wir nur durch eine Hochzeitgesellschaft die eine Brücke blockiert.

Bei Tale fahren wir auf einen Campingplatz mit angeschlossenen Restaurant, die Lage, der Platz sowie der Strand ist zwar sehr schön jedoch schon geschlossen. Lediglich ein Wächter ist anwesend der uns freundlich begrüßt. Wir bedanken uns für seine Freundlichkeit mit einen "Gösser" und fahren weiter.

Kurz nach Durres in Golem fahren wir zunächst zu einen Hotel-Campingplatz der und jedoch nicht gefällt. Bei Kavaja verlassen wir die Hauptstraße und fahren über abenteuerlichen Straßen nach Karren auf den Campingplatz  Pa emer. (41,18196°N  19,47731°E)

Zu unserer Überraschung finden wir einen schönen Campingplatz mit Stellplätzen direkt am Meer und sauberen Sanitäranlagen.  Eine Vorgelagerte künstlichen Insel erweckt den Eindruck man sei in der Karibik.

Gefahren CP Safari Beach - Camping Pa emer  198 km

10. Tag  Freitag 13. September

Das Wetter ist durchwachsen, die Temperatur liegt unter Tags bei 24 °. Wir verbringen den heutigen "Freitag den 13" am Campingplatz. Mit uns stehen hier noch 4 weitere Mobile aus Österreich. Morgen wollen wir wieder ein Stück weiterfahren.

11. Tag  Samstag 14. September

Über die Schotterpiste fahren wir wieder zurück auf die Hauptstraße und Autobahn.

Auf der Autobahn sind auch Scheibtruhen und Radfahrer unterwegs.

Nach passieren der Städte Fire und Vlora geht es über den 1030 m hohen Liogara Pass.

Unser Tagesziel ist der Campingplatz Kranea im Himara.(40,10753°N   19,72700°E)  Hier treffen wir wieder auf Marlene und Erwin aus Dornbirn die wir schon mehrmals auf unserer Reise getroffen haben.

Während unser Garmin Nüvi mit den letzten Updat sehr gute Dienste leistet, ist es mit der Navigation mit der Autoroute 2013 von Microsoft vorbei, ab Vlora ist keine Karte mehr vorhanden.

Gefahren Camping Pa emer - Camping Kraena 180 km

12. Tag  Sonntag 15. September

50 m außerhalb des Campingplatzes, ladet uns ein fast leerer Kiesstrand mit einen angenehmen herrlichen Wasser zum baden ein.

Mit der Yamaha fahre ich in den Ort Himara, in einem Internetcafe kann ich meinen Reisebericht überspielen. Ansonsten gibt es nichts bewegendes über Himare zu berichten.

Am Abend wurde am Campingplatz gegrillt, es gab Fisch und Griechischen Salat.

13. Tag  Montag 16. September
Mit der Yamaha fahre in die Altstadt Himara die man als Ruinenort bezeichnen kann, unzählige Bauruinen zeichnen das Ortsbild.

Die nähe zu Griechenland ist nicht zu übersehen.

Den  Campingplatz Kranea mit ca. 25 Stellplätze V + E, Strom und sauberen Sanitäranlagen können wir  weiterempfehlen, allerdings kein WLAN. (40,10753°N   19,72700°E)  Für Albanische Verhältnisse ein ausgezeichneter CP.

ROT - WEISS - ROT
Auf den Campingplatz standen mit uns noch 3 weitere Wohnmobile aus Österreich. Bei der Einfahrt des CP waren verschiedene Länderflaggen jedoch keine aus Österreich gehisst. So hatten wir uns kurz entschlossen unsere mitgeführte Fahne den Besitzer des Campingplatzes, der übrigens sehr gut deutsch spricht, zu schenken. Nachdem er die Fahne aufgezogen hatte, wurde dieses Ereignis mit den Camper aus Österreich gebührend gefeiert. So dürfte unsere Österreich-Fahne die Erste sein, die auf einen Albanischen Campingplatz weht.

Ein Blumengruß an die Daheimgebliebenen, in den nächsten Tagen soll es ja Schnee bis 1200m geben.

Ende 1. Teil

weiter Teil 2